Umfrage Wie studiert man heute

Hochschulen als Lebensbegleiter • Hochschule Fresenius

Köln. Das Ergebnis: Den 100-Prozent-Studierenden gibt es kaum. Nur 27 Prozent der Befragten können sich ganz auf das Studium konzentrieren. Der Rest pendelt zwischen Campus und Büro, Haushalt und Hörsaal. 42 Prozent würden gerne mehr Zeit für die Uni haben. Das Studium gestaltet sich – nicht erst seit der Corona-Krise – mehr und mehr als digitales Lernerlebnis. Damit ändern sich auch die Anforderungen an die Institution Hochschule: Sie wandelt sich vom Bildungsanbieter zum Lern- und Lebensbegleiter. Die Hochschule Fresenius hat sich darauf eingestellt und bietet für verschiedene Zielgruppen das passende Studium an: ob in Vollzeit und Präsenz oder berufsbegleitend in Teilzeit – in Präsenz oder online.

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Studieren heißt online sein

Das Studium in Deutschland ist nicht erst seit der Corona-Krise digital organisiert. 75 Prozent der Studierenden (Befragungszeitraum: März 2020) gaben an, mehr als die Hälfte der Zeit, die sie für das Studium aufwenden, mit digitalen Geräten zu verbringen.

15 Prozent verbringen sogar mehr als 90 Prozent ihrer Studienzeit an Handy, Tablet und Co. Vor allem nutzen die Studierenden das Internet für die Literaturrecherche (76 Prozent).

Auch administrative Prozesse wie zum Beispiel die Einschreibung erfolgt weitgehend online. Das Lernen in virtuellen Klassenräumen hat sich dagegen noch nicht durchgesetzt. Es wurde vor der Corona-Krise nur von 12 Prozent der Studierenden genutzt. Viele wünschen sich mehr Online-Videos für die Lehre (47 Prozent) und mehr E-Learning-Angebote zum Selbststudium (44 Prozent). 34 Prozent möchten mehr Prüfungen als Online-Variante ablegen.

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